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und Energiewirtschaft? Auf den ersten Blick zwei grundverschiedene Spielwiesen, die auf den zweiten Blick enger beieinander liegen, als zunächst angenommen. In der Energiewirtschaft ist der Beratungsbedarf nämlich größer denn je. Brandaktuelle Themen wie beispielsweise die und die Entwicklung von digitalen Energielösungen stellen die Strukturen einer ganzen Branche nahezu auf den Kopf. Umso gefragter sind Problemlöser, die frischen Wind in festgefahrene Strukturen bringen und konventionellen Denkmustern mit innovativen Ansätzen die Stirn bieten. Denn nur so kann die Wettbewerbsfähigkeit während einer solchen Umbruchsphase wirklich aufrechterhalten werden.

Unternehmensberatung: Energiewirtschaft so reizvoll wie noch nie

Die Zukunft unseres Planeten liegt uns allen am Herzen – das beweist eine Befragung des Energiemonitors des Bundesverbands der Energie (BDEW). 93 Prozent der Befragten geben an, die Energiewende als „wichtig“ oder sogar „sehr wichtig“ zu empfinden. Diese hohe Zahl verdeutlicht die bevölkerungsübergreifende Sensibilität für energiewirtschaftliche Themen.

Wieso also nicht aktiv werden und die Energiezukunft im positiven Sinne mitgestalten? In der Rolle als in der Energiewirtschaft bieten sich aktuell zahlreiche Jobmöglichkeiten mit facettenreichen Gestaltungsfreiräumen. Wer in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte mitwirken will und den Anspruch hat fundiertes Expertenwissen mit einer steilen Lernkurve aufzubauen – für den sind Jobs im Consulting der richtige Weg, um in der Energiewirtschaft Fuß zu fassen.

Doch was macht den Energiesektor für Jobeinsteiger so reizvoll? Die Wahrheit ist, dass sich die Energiewirtschaft mitten in einem Transformationsprozess befindet. Sowohl die zukünftige Rolle der Energieversorger als auch die Zukunft des Energiesystems ist nicht eindeutig geklärt. Allerdings steht eines fest: Die Geschäftsmodelle von morgen sind heute zu entwickeln und genau das macht einen Einstieg als Berater in der Energiewirtschaft so lukrativ.

Unternehmensberatung Energiewirtschaft: Spezialisten statt Generalisten

Grundsätzlich lassen sich die Spezialgebiete eines Unternehmensberaters entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Energiesektors abbilden. Dabei dreht es sich in erster Linie um die übergeordnete Zielsetzung, langfristige Wachstums- und Innovationsstrategien zu entwickeln und Marktpotenziale am Puls der Zeit auszuschöpfen.

Die Tendenzen des Energiemarkts deuten nach aktuellem Stand der Energiewende klar auf eine dezentrale hin. Das würde bedeuten, dass es in Zukunft wahrscheinlich zwei Marktakteure geben wird. Auf der einen Seite stehen die Prosumenten geben, die die Doppelrolle von Energieerzeuger und Verbraucher einnehmen und auf der anderen Seite die globalen Player, die für den Handel und  Ausgleich der Energie von lokalen Erzeugern verantwortlich sind. Dazwischen würde eine Lücke entstehen, in der die Energieversorger festsäßen, weil die Leistung der Stromversorgung in dem Fall keine rentable Einnahmequelle mehr wäre.

Daraus ergibt sich die zentrale Fragestellung: In welche Richtung geht das Geschäftsmodell von klassischen Energieversorgern in Zukunft? Die Antwort lautet Spezialisierung statt Generalistentum. Die endgültige Abschaltung von Atomstrom wird dazu führen, dass Energieversorger nicht mehr die gesamte Wertschöpfungskette abdecken können. Dies führt zwangsläufig dazu, dass die Fokussierung auf einzelne Teile der Wertschöpfungskette deutlich zunehmen wird. Exakt diesen Weg in die Zukunft gilt es für Unternehmensberatungen im Bereich der Energiewirtschaft mitzudenken und innovationsgetrieben mitzugestalten. Sowohl für die Karriereperspektiven für Einsteiger als auch für Berufserfahrene ist diese Entwicklung hochinteressant. Auschlaggebend für den Beratungserfolg von Consultingfirmen wird in diesem Kontext die Spezialisierung auf einzelne Teile der Wertschöpfungskette eine Schlüsselrolle spielen.

Projektvielfalt ohne Grenzen

Ob es langfristig noch Energieversorger im klassischen Sinne geben wird? Eher nicht. Grund ist eine zunehmende Verschmelzung der Industrien, sodass stark innovationsgetriebene Digitalisierungsthemen immer weiter in den Fokus von Energieversorgern rücken. Großprojekte mit großem technischem Entwicklungsbedarf wie Smart City oder autonomes Fahren sind dabei spannende Beispiele für die Vielfalt des Berufsalltags einer Unternehmensberatung in der Energiewirtschaft. Der Trend bewegt sich immer weiter Weg von der generalistischen Idee des klassischen Energieversorgers, hin zu einer gesellschaftlich höchstrelevanten Projekten in sehr großen Dimensionen.

Daraus ergibt sich das Ziel, sich als digitaler Energieversorger zu positionieren und das eigene Kompetenzfeld so auszubauen, dass eine clevere Kombination aus digitaler Infrastruktur und smarten Hochtechnologien zur Verarbeitung von großen Datenmengen stattfinden kann. Folglich ist diese Umstrukturierung als laufender Innovationsprozess zu verstehen, den insbesondere Unternehmensberater mit Spezialisierung im Energiebereich vorantreiben werden.